Nach dem Gewitter heute Nacht sind die Temperaturen bei bewölktem Himmel sehr erträglich. Es ist nicht mehr so schwül-warm.
Auch der Ventilator im Melkstand kann es heute Morgen mal ruhiger angehen lassen.
Im Abkalbestall können wir einen neuen Mitbewohner begrüßen.
Wim, der Baggerfahrer macht sich wieder an die Arbeit. Er entfernt die Überreste des alten Schweinestalles, damit demnächst der Bau des neuen Kuhstalles beginnen kann.
Nach dem Frühstück werden Kälber enthornt. Stark sediert und mit Lokalanästhesie. Anschließend gibt es noch ein Schmerzmittel, um die Prozedur so erträglich wie möglich zu gestalten.
Am Nachmittag kommen noch ein paar trockene Kühe (also Kühe, die zur Zeit keine Milch geben, weil sie hochtragend sind) auf die kleine Weide am Stall.
Heute Nachmittag hat es noch einmal ordentlich geregnet. Es gibt sogar Pfützen auf der Straße. Die Natur nimmt den Regen dankbar auf. So ist es gut, nicht zu viel auf einmal, damit der ausgetrocknete Boden das Wasser auch aufnehmen kann.
Heute Abend ist Anja da zum Melken. Dann habe ich die Aufgabe, die Kühe zum Melkstand zu treiben…
… und die Liegeboxen zu reinigen und neu einzustreuen
So, dann noch die Kälber mit Hilfe des Milchtaxis füttern. Eine echte Arbeitserleichterung, weil man keine vollen Eimer schleppen muss.
Und siehe da. Noch ein neuer Mitbewohner!
Kurz vor Feierabend noch die Listen für die Trächtigkeitsuntersuchungen bei den Kühen ausdrucken. Morgen kommt unser Besamungstechniker mit seinem Ultraschallgerät vorbei und untersucht die Kühe, ob sie tragend sind oder nicht.